Patrick Lammers

Patrick Lammers ist seit Juni 2024 Chief Executive Officer (CEO) von Skyborn Renewables (Skyborn).

Er erwarb zwischen 1990 und 1994 seinen Abschluss als Wirtschaftsingenieur an der Universität Den Haag. Um sein Fachwissen zu erweitern, absolvierte Patrick mehrere renommierte Bildungsprogramme in digitaler Strategie und Führungskompetenz an Institutionen wie der Harvard Business School, der WHU – Otto Beisheim School of Management, IMD und dem Chartered Institute of Marketing.

Bevor er zu Skyborn kam, war Patrick Chief Operating Officer – Commercial (COO-C) bei E.ON. In dieser Funktion leitete er die Energieversorgung für über 48 Millionen Kunden in 12 europäischen Märkten. Seine Führung war maßgeblich daran beteiligt, E.ON durch die Energiekrise 2022/23 zu navigieren, die von geopolitischen Spannungen, Lieferkettenunterbrechungen und steigenden Beschaffungspreisen geprägt war. Patricks Amtszeit bei E.ON war geprägt von einer starken Betonung von Unternehmertum, kontinuierlicher Verbesserung und Leistungsmanagement, während er gleichzeitig die erheblichen Chancen der Energiewende nutzte.

Patrick bringt über 15 Jahre Erfahrung im Energiesektor mit, gepaart mit einem starken Fundament in Branchen und Märkten außerhalb der klassischen Energiebranche. Von 2007 bis 2009 war er CEO des britischen Konzerns Dyson plc und von 2005 bis 2007 Geschäftsführer von Dureal, das er zu einem führenden paneuropäischen Unternehmen für AdBlue-Vertrieb, -Marketing und -Produktion machte. Nach einer Zeit als Berater bei AEA Investors in New York kam er 2010 als Geschäftsführer zweier Tochtergesellschaften zu Essent, wo er sich auf Strategie und Unternehmensintegration konzentrierte. Bis 2012 stieg er zum Senior Vice President von RWE Retail auf und hatte gleichzeitig die Rolle des Chief Commercial Officer bei Essent inne.

Seine Führungsposition gipfelte in seiner Position als CEO von Essent von 2017 bis 2021, wo er das gesamte niederländische Geschäft leitete und von 2019 bis 2021 als SVP Western Europe Customer Solutions fungierte. Er arbeitete außerdem etwa 15 Jahre lang für Royal Dutch Shell und hatte internationale Funktionen im Bereich Downstream inne.